Roberta – meine Ausbildung bei Magmapool

Christina Street / 20. Februar 2018

Ich darf heute ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern und von meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erzählen. Mittlerweile bin ich ja quasi schon ein „alter Hase“ – im zweiten Lehrjahr bei Magmapool. Ich kenne die Automatismen, kenne den Rhythmus des Firmenalltags. Doch von wirklichem „Alltag“ kann ich eigentlich bei Magmapool nicht sprechen. Jeder Tag ist anders als der vorherige. Seit meinem Start hier im Juli 2016 habe ich auch schon fast alle Abteilungen kennengelernt.

Learning by doing

Zuerst kam ich in unsere Bestellabwicklung. Hier erstaunte mich vor allem die Vielfalt unserer Prämien. Bei über 4.000 verschiedenen Sachprämien muss in der Abteilung jeder Prozess und vor allem die Organisation stimmen. Besonders spannend fand ich die direkte Kommunikation mit den namhaften Lieferanten. Die von uns bestellten Markenartikel werden anschließend in die Prämienshops unserer Kunden integriert. In einem solchen Prämienshop sammeln tausende Teilnehmer Punkte und können damit Sachprämien bestellen. Kommen dabei Fragen auf, hilft unsere Hotline weiter. Und ich durfte in der Hotline helfen. Ich betreute Teilnehmer am Telefon oder per Chat bei verschiedenen Anliegen, z.B. bei besonderen Prämienwünschen. Es machte mir Spaß, direkt Verantwortung zu übernehmen.

Die Verantwortung konnte ich unmittelbar in die nächste Abteilung, unser Prämienmanagement, mitnehmen. Dort stand ich ebenfalls in engem Kontakt zu unseren Lieferanten, besuchte Messen und hielt Ausschau nach neuen, interessanten Produkten für unsere Prämienshops. Ich empfand es als angenehme Herausforderung, mich in die Kunden hineinzuversetzen und mit Kreativität Prämien für die jeweiligen Zielgruppen zusammenzustellen. Die finanziellen Aspekte unserer Dienstleistungen lernte ich im Anschluss in der Buchhaltungsabteilung kennen: Ich durfte beim Einbuchen von Rechnungen unterstützen, und das Team vermittelte mir das Erstellen der Ausgangsrechnungen.

Danach ging es weiter in unser hausinternes Reisebüro. Denn neben Sachprämien wie Grills, Uhren & Co. können die Teilnehmer in den Prämienshops auch Reisen buchen oder Erlebnisgutscheine bestellen. Ich fand es klasse, dass mir meine Ausbilderin Christina Kaden so viele Freiheiten ließ. Am meisten Spaß machte mir, das Team bei Reisebuchungen zu unterstützen. Das löste direkt Fernweh bei mir aus. Die komplette Reisevielfalt konnte ich mir ansehen, als ich an der Entwicklung unseres eigenen Reisekonfigurators teilhaben durfte. Mit dem Konfigurator haben Teilnehmer im Prämienshop noch mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Reisebuchung. Solche Projekte mit voranzutreiben, gab mir als Azubi ein richtig gutes Gefühl.

Ein wichtiger Teil des großen Ganzen

Das Beste hier ist einfach, dass ich ab dem ersten Tag als vollwertiger Mitarbeiter angesehen wurde. Einen „Azubistatus“ gibt es nicht. Ich gehöre fest zum Team dazu, das übrigens einen sehr familiären Umgang pflegt. Das gefällt mir sehr! An sich wurde ich vom gesamten Magmapool-Team sofort herzlich aufgenommen. Als „Teambuilding-Maßnahme“ gehen einige von uns jeden Montagabend zusammen Badminton spielen – und Magmapool sponsert es. Dieser Ausgleich zum Schreibtischjob tut mir richtig gut.

Ich bin voll im Berufsleben angekommen. Besonders persönlich habe ich mich meines Erachtens stark weiterentwickelt. Ich bin viel verantwortungsbewusster und vor allem selbstständiger geworden. Es fällt mir außerdem viel leichter, auf fremde Menschen zuzugehen und Gespräche zu führen – auch im Privatleben. Ebenso habe ich gelernt, besser mit Kritik umzugehen.

Anders als zuvor in der Schule bekommt man nun nicht mehr alles vorgelegt, was man braucht. Manchmal musste ich auch über meinen eigenen Schatten springen, um die eine oder andere Aufgabe zu lösen. Doch im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass genau diese anspruchsvollen Situationen dazu beigetragen haben, mich in die richtige Richtung zu entwickeln.



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